Antennen erkennen Blitze

Nicht nur Privatleute, auch Forscher schauen bei Gewittern und Blitzen ganz genau hin. Sie zählen etwa, wo und wie oft es in Deutschland blitzt. Das machen sie mit speziellen Antennen im ganzen Land. Diese erkennen einen Blitz an der elektrischen Spannung.

Am Dienstag berichteten die Forscher über ihre Erkenntnisse aus dem vergangenen Jahr. Dabei kam heraus: In der Stadt Schweinfurt in Süddeutschland schlugen am häufigsten Blitze in die Erde ein. Im Norden des Bundeslands Mecklenburg-Vorpommern gab es hingegen am wenigsten Blitze zu sehen. In der Regel blitzt es im Süden von Deutschland öfter als im Norden. Denn im Süden gibt es mehr Gebirge. Die Berge lassen starke Gewitter entstehen.

Generell entstehen diese Unwetter, wenn warme und kalte Luft in der Höhe aufeinander treffen. Die Spannung, die dabei entsteht, entlädt sich in Blitzen.

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