Ausstellung "Natur auf der Spur" Werke von vier Pecher Künstlern sind zu sehen
PECH · Ob eine Gruppe Wild, die über eine Lichtung wechselt, eine blühende Wiese, Stillleben an einem See, oder nächtliches Wetterleuchten - aus unterschiedlichen Blickwinkeln haben vier Pecher Künstler die Natur auf Leinwand gebannt.
Zu sehen sind die Werke anlässlich der Wachtberger Kulturwochen in der Pecher Filiale der Volksbank Wachtberg. Eingeladen zu der Vernissage, bei der Flötistin Cordelia Loosen-Sarr für unterhaltsame musikalische Momente sorgte, hatte der Heimatverein Pech um seinen Vorsitzenden Günter Wagner.
So viel vorweg: Dem Titel: "Der Natur auf der Spur" machten die Pecher Künstler Marilies Wagner, Gundula Scholz, Annelie Siebert und Michael Frechen alle Ehre. Nicht nur dank einer Vielzahl von Motiven bekommt der Betrachter abwechslungsreiche Einblicke in Gottes Schöpfung zu sehen.
Auch sind es unterschiedliche Techniken, die von eher abstrahierten Darstellungen bis hin zu höchst gegenständlicher Fachwerkidylle in Pech reichen, die einen Besuch kurzweilig machen. Zumal die Künstler vor Ort keine Unbekannten sind. Als Regisseurin und Schauspielerin des Kellertheaters Château Pech kennt man Gundula Scholz, die auf ihren Reisen mit Vorliebe italienische Landschaften malt.
Ebenfalls Landschaften, Stillleben und Blumenbilder haben es Annelie Siebert angetan, und Marilies Wagner überraschte in der Vergangenheit etwa mit Bildern auf ungewöhnlichem Untergrund. So hatte sie Ähren und Brot auf einen hölzernen Brotschieber gemalt. Manchem in Erinnerung geblieben sein dürften auch die Ölbilder von Michael Frechen, der inzwischen in Bad Godesberg lebt.
Ausgesprochen markant hatte er in der Vergangenheit Wachtberg-Motive wie die Burg Gudenau oder einen Blick auf Oberbachem mit Pinsel und Farbe verewigt.
Info: Zu sehen ist die Ausstellung bis Freitag, 12. Juli, in den Räumen der Volksbank an der Pecher Hauptstraße.
