Absturz bei Bitburg Kleinflugzeug stieß nicht mit Windrad zusammen

Braunschweig/Trier · Weiterhin ist unklar, warum ein Kleinflugzeug am Freitag nahe des Ortes Sefferweich im Eifelkreis Bitburg-Prüm abstürzte. Der Pilot, der bei dem Unfall ums Leben kam, stieß nach ersten Erkenntnissen nicht mit einem Windrad zusammen.

 Das Wrack eines Kleinflugzeugs lieg auf einem Feld bei Sefferweich. Beim Absturz eines einmotorigen Flugzeugs in Rheinland-Pfalz ist der Pilot ums Leben gekommen.

Das Wrack eines Kleinflugzeugs lieg auf einem Feld bei Sefferweich. Beim Absturz eines einmotorigen Flugzeugs in Rheinland-Pfalz ist der Pilot ums Leben gekommen.

Foto: dpa/Harald Tittel

Die Ermittlung der Ursache für den Absturz eines Kleinflugzeugs nahe des Eifelortes Sefferweich vom vergangenen Freitag wird Monate dauern. Derzeit sei man dabei, alle Informationen an der Unfallstelle zu sammeln, sagte der Sprecher der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung am Montag in Braunschweig. Ein Zwischenbericht mit einem ersten Erkenntnisstand werde Ende April erwartet. Die ausführliche Analyse mit der Unfallursache könne rund ein Jahr dauern, sagte er.

Das einmotorige Flugzeug war bei dichtem Nebel im Eifelkreis Bitburg-Prüm abgestürzt. Der 26-jährige aus Österreich stammende Pilot kam dabei ums Leben. Er sei offensichtlich nicht mit einem Windrad zusammengestoßen, sagte ein Sprecher der Polizei Trier am Montag. Das hätten erste Ermittlungen ergeben.

Das Trümmerfeld zwischen Windrädern erstreckte sich den Angaben zufolge über mehrere hundert Meter. Der Pilot war in Belgien gestartet und wollte nach Österreich fliegen.

(dpa)
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