10. Bonner Ostermarsch: Verhandeln statt eskalieren Bürger in Bonn demonstrieren für eine solidarische Welt

Für eine solidarische Welt ohne Krieg, ohne Zwang zur Flucht, ohne Umweltzerstörung und ohne Armut demonstrieren Bonnerinnen und Bonner zur Stunde beim 10. Bonner Ostermarsch. Die Menschen versammeln sich auf dem Mirecourtplatz am Beueler Rheinufer und ziehen über die Kennedybrücke, um ab 15.30 Uhr auf dem Münsterplatz eine Abschlusskundgebung abzuhalten.

 Etwa 200 bis 300 Menschen ziehen am Samstag für den Frieden durch Bonn beim 10. Bonner Ostermarsch.

Etwa 200 bis 300 Menschen ziehen am Samstag für den Frieden durch Bonn beim 10. Bonner Ostermarsch.

Foto: Stefan János Wágner

Der Aufruf: "Die Waffen nieder! Verhandeln statt eskalieren!" Angesichts von Millionen Flüchtenden aus allen Kontinenten, der weltweiten Armut und von immer häufiger auftretenden Umweltkatastrophen seien Kriege und Aufrüstung kontraproduktiv, befinden die Veranstalter, die trotz Gegenwind ausdrücklich an ihrer pazifistischen Weltsicht festhalten wollen.

Organisatoren und Mitveranstalter sind unter anderem das Frauennetzwerk für Frieden e.V. und die Friedensinitiative Beuel. Das Bonner Friedensforum befürchtet, dass ein Kampf bis zum Sieg in der Ukraine noch unzählige Opfer kosten wird. Viele, die am Ostermarsch teilnehmen, sorgen sich zudem um eine Eskalation bis hin zum Atomkrieg, war den verschiedenen Aufrufen zu dieser Großveranstaltung zu entnehmen.

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