Zunächst war die Polizei über einen Dachstuhlbrand informiert worden, als die Beamten vor Ort eintrafen, stellten sie jedoch einen Brand innerhalb der Gaststätte fest. Die Meldung über einen Brand im Dachstuhl konnte nicht bestätigt werden.

Nach ersten Ermittlungen des hinzugezogenen Kriminalwachdienstes brannte es in der Küche der Gaststätte. Durch die Dunstabzugshaube drang der Rauch bis ins Dachgeschoß. Daher die Falschmeldung über den Dachstuhlbrand. Laut Polizeibericht beläuft sich der Schaden auf ca. 20 000 Euro. Weitere Ermittlungen hat das zuständige Kriminalkommissariat übernommen.

Die beiden Pächter der Gaststätte, ein 68-jähriger Hennefer und eine 64-jährige Henneferin, konnten die Gaststätte allein verlassen. Sie zogen sich leichte Rauchgasvergiftungen zu und wurden vor Ort durch einen Notarzt behandelt. Anschließend wurden sie in ein Krankenhaus gebracht. Die über der Gaststätte wohnenden Personen konnten das Haus unverletzt durch Hilfe der Feuerwehr verlassen.