Kommentar: Redlich verdient

Die Weinlese an der Ahr neigt sich ihrem Ende zu. Und was sich an den Traubenannahmestellen der Genossenschaften zurzeit abspielt, spricht Bände. Es gibt nur strahlende Gesichter.

Die Weinlese an der Ahr neigt sich ihrem Ende zu. Und was sich an den Traubenannahmestellen der Genossenschaften zurzeit abspielt, spricht Bände. Es gibt nur strahlende Gesichter. Dies, obwohl das Prozedere an Strenge kaum zu überbieten ist. Denn nur Spitzenware wandert aus Lesekisten und Bütten in die Entrapper und Keltern.

Dafür sorgen Kellermeister und Präsidenten persönlich. Sie sind es, die mit geschultem Auge und Refraktometer das Lesegut sondieren und damit die Qualität des neuen Jahrgangs garantieren. Beanstandungen? Keine. Menge? Klasse.

Das haben die Ahrwinzer redlich verdient. Denn nach eher ertragsschwachen Jahrgängen stimmt diesmal wirklich alles. Ertrag und Qualität lassen auf einen Wein hoffen, der förmlich nach Auszeichnungen und Goldmedaillen lechzt.

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