Schranken in Oberkassel SPD fordert Reduzierung der Wartezeiten

OBERKASSEL · Eine Überprüfung der Schließzeiten der Oberkasseler Stadtbahnschranken fordert der SPD-Bezirksverordnete Ralf Laubenthal. Für ihn stehe zwar außer Frage, dass ein verbotswidriges Betreten bei geschlossenen Halbschranken mit einem Bußgeld belegt werde, aber dennoch dürfe es nicht sein, dass Bürger mehr als zehn Minuten vor verschlossenen Schranken stehen müssten.

Damit reagiert der Politiker auf die Berichterstattung im GA über die Probleme an den drei Oberkasseler Bahnquerungen. Eine Frau war von der Polizei erwischt worden, wie sie an der Alsstraße bei geschlossener Schranke die Gleise gequert hat.

Folge: Ein Bußgeld von 373 Euro und vier Punkte in Flensburg. "Ein Bahnübergang für den ÖPNV ist, was die Schließzeiten angeht, kaum mit dem einer internationalen Verkehrsstrecke zu vergleichen.

Hier muss auch an die Nutzer gedacht werden", so Laubenthal. Die SPD will nun für die nächste Sitzung der Bezirksvertretung Beuel eine Anfrage stellen, wonach geprüft werden soll, wie die Schließzeiten verkürzt werden können. hol

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