Kreis-Chefin empfängt Delegation EU-Parlamentarier besuchen das Ahrtal

Kreis Ahrweiler · Eine Delegation von EU-Politikern hat sich mit eigenen Augen von den Folgen der Flutkatastrophe im Ahrtal überzeugt. Landrätin Cornelia Weigand nahm die Gruppe in Empfang und tauschte sich in diesem Rahmen über tragfähige Hochwasserschutz-Konzepte aus.

 Landrätin Cornelia Weigand (l.) begrüßte Younous Omarjee, Vorsitzender des Ausschusses für Regionale Entwicklung im EU-Parlament, Staatssekretärin Nicole Steingaß und Britta Behrendt (r.), Leiterin des Stabes Hochwasserhilfe Bund, zum Informationsaustausch zum Wiederaufbau des Ahrtals.

Landrätin Cornelia Weigand (l.) begrüßte Younous Omarjee, Vorsitzender des Ausschusses für Regionale Entwicklung im EU-Parlament, Staatssekretärin Nicole Steingaß und Britta Behrendt (r.), Leiterin des Stabes Hochwasserhilfe Bund, zum Informationsaustausch zum Wiederaufbau des Ahrtals.

Foto: Kreisverwaltung Ahrweiler

Abgeordnete des EU-Parlaments haben den Kreis Ahrweiler besucht. Im Fokus stand dabei, sich ein Bild von den Folgen der Flutkatastrophe vergangenen Jahres zu machen.

Neben einer Fahrt durch das Wiederaufbaugebiet standen Gespräche im Kreishaus mit Landrätin Cornelia Weigand, Staatssekretärin Nicole Steingaß, der Beauftragten für den Wiederaufbau des Landes Rheinland-Pfalz, Britta Behrendt, Leiterin des Stabes Hochwasserhilfe Bund im Bundesministerium des Inneren und für Heimat, sowie Volker Strothmann, Abteilungsleiter „Einsatz“ der Bundesanstalt Technisches Hilfswerk, auf dem Programm. 

Mit Blick auf das schwer von der Flut betroffene Ahrtal sei es wichtig, Herausforderungen des fortschreitenden Klimawandels anzunehmen und gemeinsam nach grenzübergreifenden und nachhaltigen Lösungen zu suchen, sagte Weigand. „Eine Modellregion kann unter anderem effektive Methoden zur Hochwasservorsorge aufzeigen. Diese Methoden können auch in anderen Regionen umgesetzt werden, um vor Starkregenereignissen zu schützen.“

(ga)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort