Am Dicken Stein an der L 331 ereigneten sich im Vorjahr neun Unfälle

In der Kurve im Siebengebirge lauert Gefahr. Jetzt soll die Griffigkeit des Fahrbahnbelags überprüft werden.

Am Dicken Stein an der L 331 ereigneten sich im Vorjahr neun Unfälle
Foto: Holger Handt

Siebengebirge. (mel) Neun Unfälle haben sich im vergangenen Jahr in der scharfen Kurve am Wanderparkplatz "Am Dicken Stein" an der L 331 zwischen Königswinter und der Margarethenhöhe ereignet. Das geht aus einer Sitzungsvorlage der Stadtverwaltung für den Bau- und Verkehrsausschuss hervor.

Häufigste Ursache für die Unfälle in der Kurve, die jetzt als Unfallhäufungsstelle eingestuft ist, waren eine zu hohe Geschwindigkeit bei Regen oder nasser Fahrbahn. Aus diesem Grund soll nun die Griffigkeit des Fahrbahnbelags überprüft werden. Darüber hinaus wird über eine Beschilderung mit Gefahrenzeichen und die Kennzeichnung des Kurvenverlaufes nachgedacht.

Als Unfallhäufungsstelle wurde erstmals seit dem Jahr 2004 auch die Anschlussstelle Siebengebirge in Fahrtrichtung Köln benannt. Die städtische Forderung nach dem Bau eines Kreisverkehrs liegt beim zuständigen Landesbetrieb Straßenbau NRW bereits seit Jahren auf dem Tisch.

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