Rotter See: Suchaktion nach mehreren Hilferufen

Insgesamt drei Hilferufe will ein Schwimmer laut Polizei am Mittwoch gegen 12.30 Uhr im Rotter See in der Nähe der kleinen Insel vernommen haben, woraufhin er umgehend Rettungskräfte alarmierte.

 Akribische Suche mit dem Boot: Das Technische Hilfswerk Bad Honnef ist an der Aktion auf dem Rotter See beteiligt.

Akribische Suche mit dem Boot: Das Technische Hilfswerk Bad Honnef ist an der Aktion auf dem Rotter See beteiligt.

Foto: Ingo Eisner

Troisdorf. (eiu) Insgesamt drei Hilferufe will ein Schwimmer laut Polizei am Mittwoch gegen 12.30 Uhr im Rotter See in der Nähe der kleinen Insel vernommen haben, woraufhin er umgehend Rettungskräfte alarmierte.

Aus den drei Hilferufen entwickelte sich eine mehr als zweistündige Suchaktion, an der elf Polizisten und 20 Feuerwehrmänner sowie neun Mitglieder des Technischen Hilfswerks (THW) und acht Helfer von der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) beteiligt waren. Neben dem Bad Honnefer THW-Ortsverein ließen die DLRG und die Feuerwehr ihre Boote zu Wasser und suchten akribisch den See und das Ufer ab.

Während ein DLRG-Taucher sich unter Wasser einen Überblick verschaffte, kreiste ein Polizeihubschrauber mit einer Wärmebildkamera an Bord über dem See. Ergebnis: Die Helfer fanden keinerlei Hinweise auf einen Menschen. "Es wurden weder Kleidung, noch persönliche Gegenstände gefunden", sagte Polizei-Einsatzleiter Jürgen Kurscheid nach Beendigung der Suche.

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