CDU fordert Erhalt des Busses Rheinbacher "Stadthüpfer" soll weiter bestehen

RHEINBACH · Die CDU-Kreistagsfraktion setzt sich dafür ein, dass der "Rheinbacher Stadthüpfer" auch nach Ablauf der dreijährigen Pilotphase in der zweiten Jahreshälfte dauerhaft in der Stadt Rheinbach angeboten und in den Nahverkehrsplan des Rhein-Sieg-Kreises aufgenommen wird. Das solle durch entsprechende Beschlüsse des Planungs- und Verkehrsausschusses sowie des Kreistags erzielt werden, heißt es in einer Mitteilung der Fraktion.

Seit rund zweieinhalb Jahren ist der "Stadthüpfer" in Rheinbach unterwegs. Ende 2010 startete die Regionalverkehr Köln GmbH (RVK) gemeinsam mit der Stadt das Angebot des öffentlichen Nahverkehrs, das die innerstädtische Mobilität vor allem älterer Bürger verbessern soll.

Arztbesuche oder der Einkauf sollen damit erleichtert werden. Den Namen "Stadthüpfer" erhielt der Bus, der als Linie 813 verkehrt, anlässlich eines öffentlichen Wettbewerbs, den RVK und Stadt ausgeschrieben hatten.

"Dieses erfolgreiche Projekt lädt ein zur Nachahmung in vielen anderen Kommunen im Kreis, die sich der Lösung von Mobilitätsproblemen ihrer Bürgerinnen und Bürgern ebenso widmen wollen", sagen die Rheinbacher CDU-Kreistagsabgeordneten Silke Josten-Schneider und Oliver Baron.

Besonders vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung sei es wichtig, älteren Menschen ihre Mobilität zu ermöglichen. Die CDU sei der RVK und der Stadt deshalb dankbar für diese Initiative. Die Rheinbacher CDU fordert zudem, dass der "Stadthüpfer" künftig wie alle anderen Buslinien auch von Stadt und Kreis gemeinsam finanziert werden soll, damit er dauerhaft erhalten bleibe.

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