Bundespolizei kontrolliert Waffenverbotszonen Schlagstock und Messer in Bonn und Siegburg sichergestellt

Region · Die Bundespolizei hat am Wochenende an den Bahnhöfen der Region Kontrollen durchgeführt. Dabei ging es um die Einhaltung der neuen Waffenverbotszonen. Die Beamten stellten Waffen in Bonn und Siegburg sicher.

Der Hauptbahnhof in Bonn. (Archivfoto)

Der Hauptbahnhof in Bonn. (Archivfoto)

Foto: Martin Wein

An den ersten beiden Wochenenden im Januar wurden an den Hauptbahnhöfen von Köln, Bonn, Siegburg und Siegen sogenannte Waffenverbotszonen eingerichtet. Das Mitführen von gefährlichen Gegenständen ist in den ausgewiesenen Bereichen zwischen 18 und 2 Uhr morgens verboten.

Wie die Bundespolizei Köln mitteilt, ist man mit dem Ergebnis der ersten durchgeführten Kontrollen zufrieden. In den ausgewiesenen Bereichen zählte die Bundespolizei insgesamt zwölf Verstöße. In Bonn wurde ein Teleskopschlagstock sichergestellt und in Siegburg drei Stichwaffen. Die restlichen Verstöße - allesamt Messer - wurden alle am Hauptbahnhof in Köln gezählt.

Bei einer dortigen Kontrolle am Sonntagmittag wurde bei einem 34-jährigen Mann eine scharfe Schusswaffe ohne Seriennummer entdeckt. Der Mann war bereits mehrfach polizeilich in Erscheinung getreten. Die Waffe wurde sichergestellt, der Mann festgenommen.

(ga)
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