Russland-Ukraine-Krise Minensuchboot "Siegburg" verstärkt Nato-Nordflanke
Siegburg · Die Deutsche Marine reagiert auf die verstärkte Bedrohung durch den Russland-Ukraine-Konflikt und schickt Schiffe zur Verstärkung der Nato-Nordflanke in die Ostsee - darunter das Patenschiff der Stadt Siegburg.
Die Deutsche Marine hat angesichts des sich zuspitzenden Konflikts zwischen Russland und der Ukraine weitere Schiffe in die Ostsee entsendet: Das Minensuchboot „Siegburg“ soll zusammen mit den Minenjagdbooten „Sulzbach-Rosenberg“ und „Homburg“ sowie der Tender „Elbe“ die Nato-Nordflanke in der Ostsee stärken. "Aktueller Anlass dieser Maßnahmen ist die zugespitzte Russland-Ukraine-Krise und die verstärkte Bedrohung, die insbesondere Deutschlands Partner in Osteuropa wahrnehmen", erklärt dazu das Presse- und Informationszentrum der Marine.
Die Schiffe verließen am Montagnachmittag den Heimathafen Kiel. Bereits am Samstag hatten sich nach Angaben der Marine die Korvette "Erfurt" aus Wilhelmshaven und das Flottendienstboot "Alster" aus Eckernförde auf den Weg gemacht.
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