Mit zehnköpfigen Bezugsgruppen und - angesichts der aktuellen Entwicklung der Fallzahlen - mit Mund-Nasen-Schutz gelang es den beiden Jugendreferentinnen und ihrem engagierten Team, den Kindern fünf Tage lang so viel unbeschwerte Normalität zu ermöglichen, wie es zu dieser Zeit nur möglich ist. „Natürlich musste man immer wieder an die Maske und ans Händewaschen erinnern, aber alles in allem war den Kindern schon klar, dass die Einhaltung wichtig ist, und wir haben schnell gemerkt, dass uns die Vorgaben nicht daran hindern, eine tolle Zeit zu haben“, so Bialdyga.

Und es wurde wieder einiges geboten: Neben Kreativworkshops wie Textilgestalten und Bügelperlen, Sportworkshops wie Linedance und Ballspielen gab es einen Tag ganz unter dem Motto „Märchen“: Hier wurden spannende Geschichten vorgetragen, Feenzauberstäbe und Ritterschwerter gebastelt, es gab Kronen und Masken. Am Ende des Tages folgte eine Aufführung, bei der die Gruppen mit eigenen Interpretationen altbekannter Märchen unterhalten konnten.

Ein Tagesausflug mit allen Teilnehmern ins Kinopolis zum Film „Jim Knopf und die Wilde 13“ gehörte ebenso zu den Highlights wie der Bahnausflug nach Köln zum allseits beliebten Schokoladenmuseum - Führung und Fahrt mit dem Riesenrad eingeschlossen.

Auch zwölf Kindern aus geflüchteten Familien konnte die Teilnahme ermöglicht werden. „Es war großartig zu erleben, wie wohl die Kinder sich bei uns gefühlt haben und wie unkompliziert sie von den anderen Kindern aufgenommen wurden. So kann Gemeinschaft entstehen“, sagte Schümmer und blickte zurück. oni