Großer Ansturm im Kameha-Hotel

Der Tag der offenen Tür am Bonner Bogen und bei T-Mobile lockt viele Menschen an

Großer Ansturm im Kameha-Hotel
Foto: Max Malsch

Beuel-Ramersdorf. Volksfeststimmung am Bonner Bogen: Dort, wo sonst fast nur Angestellte der in den Rheinwerken ansässigen Firmen herumlaufen, tummelten sich am Sonntag interessierte Bürger aus dem gesamten Stadtgebiet.

Im Rahmen des Tags der offenen Tür der Stadt Bonn hatte nämlich auch der Bonner Bogen seine Pforten geöffnet, damit sich die Bevölkerung ein Bild machen kann. Ähnlich sah es am Landgrabenweg aus: Denn auch T-Mobile beteiligte sich am Tag der offenen Tür.

"Die Leute interessieren sich besonders für das Kameha Hotel", sagte Kristine Knobloch von Bonn Visio, die den Tag der offenen Tür mitorganisiert hatte. Durch Berichte in den Medien und nicht zuletzt durch die besonders auffällige Architektur sei die Nobelherberge, die im November eröffnen soll, ein wahrer Publikumsmagnet.

Neuer Termin "Der Tag der offenen Tür war ein voller Erfolg für das Kameha Grand Bonn. Mit solch einem großen Interesse und Ansturm auf den neuen Lieblingsplatz am Rheinufer haben wir nicht gerechnet", sagte Hotelgründer Carsten K. Rath. Aus sicherheitstechnischen Gründen mussten am Sonntag viele Besucher auf den nächsten Termin vertröstet werden. Dieser wird am Eröffnungstag des Hotels, 15. November, sein. Für diesen Tag muss man sich aber vorher anmelden. Informationen zur Anmeldung werden in Kürze bekannt gegeben.Doch nur wer sich zuvor angemeldet hatte, konnte eine Führung durch die Baustelle machen. Aus sicherheitstechnischen Gründen sei es nicht möglich gewesen, noch mehr Personen durch das Kameha zu führen, hieß es von Seiten des Hotels.

Auch im Restaurant Rohmühle brummte am Sonntag das Geschäft. Bei schönstem Wetter nutzten viele Besucher die Gelegenheit, um in den Strandkörben auf dem Außengelände des Bistros eine Stärkung und natürlich die Aussicht zu genießen. "Das Publikum ist heute viel gemischter als üblich", erklärt Achim Corzelius, Geschäftsführer des Gastronomiebetriebs, der sich über die viele Laufkundschaft freute.

"Generell kann man sagen, dass der Bonner Bogen in den letzten Jahren an Popularität gewonnen hat", schätzt er. "Doch der Tag der offenen Tür ist nicht nur für die Besucher gedacht", verrät Knobloch. Ein weiteres Ziel sei, den Austausch unter den ansässigen Unternehmen zu fördern und auszubauen. "Viele von uns arbeiten erst seit wenigen Jahren hier", man kenne sich in vielen Fällen nur übers Telefon.

Zu den rund 40 ansässigen Firmen aus den unterschiedlichsten Branchen gehört beispielsweise die Internetplattform Fotocommunity. Dabei handelt es sich um eine Webseite, auf der Profi- und Hobbyfotografen ihre Bilder online stellen und austauschen können.

Karena Kamphausen, Eventmanagerin der Firma fotocommunity, ist zufrieden mit dem Verlauf des Tages: Viele Besucher bleiben neugierig an ihrem Stand stehen und zeigen Interesse für das Internetportal. "Unser Unternehmen wurde 2001 in Bonn gegründet", berichtet Kamphausen. 2006 kam der Umzug an den Bonner Bogen. Heute beschäftigt Fotocommunity 20 festangestellte Mitarbeiter.

Infos über den Datenschutz im Bezug auf Fotos im Internet gab es dann bei T-Mobile am Landgrabenweg. Claus Dieter Ulmer, Konzerndatenschutzbeauftragter der Deutschen Telekom, stand für alle Fragen rund ums Thema Websecurity zur Verfügung. Das Kommunikationsunternehmen präsentierte beim Tag der offenen Tür aber vor allem seine Sponsoring- und Jugendprojekte.

Am Basketballkorb versuchten sich junge Sportler im Duell gegen Spieler der Telekom-Baskets. Das Junge Theater, das viele seiner Premieren im T-Mobile Forum aufführt, bot Schnupperkurse in Schauspiel und Tanz an. Auch die Telekom Stiftung, die sich für die Verbesserung des Schulunterrichts stark macht, war mit einem Infostand vertreten.

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