"Rund in Rheinbach" Flitzerkurs durch die Innenstadt

RHEINBACH · Die Elite der Radrennfahrer gibt sich am Sonntag bei der 31. Austragung des traditionellen Rundstreckenrennens "Rund in Rheinbach" wieder ein Stelldichein. Nachdem der Kurs im Vorjahr geändert wurde, haben sich die Verantwortlichen des RSC Rheinbach entschlossen, die neue Streckenführung beizubehalten.

 Die neue Strecke hat sich bewährt: Auch am Sonntag wird ein attraktives Feld auf den 1,5 Kilometer langen Rundkurs in Rheinbach gehen.

Die neue Strecke hat sich bewährt: Auch am Sonntag wird ein attraktives Feld auf den 1,5 Kilometer langen Rundkurs in Rheinbach gehen.

Foto: Müller

Jetzt sollen die Rennräder wieder auf dem im Vorjahr sowohl von den Fans als auch von den Fahrern positiv angenommenen 1,5 km langen Flitzerkurs surren. Start und Ziel befinden sich nach wie vor in der Martinstraße. Über die Turmstraße, die Münstereifeler Straße, die Straße vor dem Dreeser Tor und von dort über den Wilhelmsplatz führt die Rennstrecke zum Ziel in der Martinstraße zurück.

Nach den insgesamt 300 Startern bei der vorjährigen Jubiläums-Veranstaltung rechnet RSC-Vorsitzender Josef Göttlicher diesmal mit rund 250 Teilnehmern an den insgesamt sechs Rennen, die ab 10 Uhr gestartet werden. Darunter sind auch einige ausländische Fahrer. Für das A/B-Rennen haben ein Niederländer und ein Neuseeländer gemeldet. Im Rennen der C-Klasse stellen sich zudem je ein Fahrer aus Großbritannien, Finnland, Bulgarien, Italien und Irland dem Starter. Dass das Teilnehmerfeld attraktiv ist, davon ist Göttlicher überzeugt. Die Ex-Profis wie Dominik Roels (im Vorjahr 13.), Lars Teutenberg (2013 Zweiter), der Dortmunder Benjamin Sydlik, die Brüder Schübbe aus Westfalen und nicht zuletzt das starke Team von Radon/Blitz Spich garantieren eine "heiße Fahrt" in der Rheinbacher Innenstadt - auch wenn Vorjahressieger Joachim Tolles (RRG Porz) nicht dabei ist. Tolles darf zu diesem Rennen nicht aufs Rad steigen, weil er seit dieser Saison in einem Profi-Team fährt.

Auch die Spicher wollen nicht nur mitfahren. "Wir versuchen, mit unserer starken Mannschaft das Rennen für uns entscheiden, schließlich gehören wir wie der RSC zum Bezirk Mittelrhein-Süd, es ist also sozusagen ein Heimrennen." Die drei RSC-Fahrer der A-Klasse mit Rheinbachs Neuling Jan-Niklas Jünger - der Student aus Aachen ist durch seinen Sieg am letzten Wochenende in Hanau in die A-Elite aufgestiegen - Gero Walbrül und Norbert Seewald wollen sich natürlich bei dem Rennen vor eigenem Publikum in Topverfassung präsentieren.

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