Chronik einer unendlichen Geschichte
38 Jahre Streit um Bebauung des Bahnhofsbereich - Wie alles begann - Wohin es führte
1969: Die Häuser entlang der Bahnhofstraße werden zugunsten des U-Bahn-Baus abgerissen.
1981: Die Stadt führt einen Gutachterwettbewerb für die Umgestaltung des Bahnhofsbereichs durch. Die Pläne landen im Archiv.
1986: Ein Preisgericht entscheidet: Stararchitekt Oswaldt M. Ungers soll über dem Bonner Loch bauen. Später begräbt die CDU nach Bürgerprotesten die Pläne.
1998: Pläne der Firma Investor WestProjekt & Consult, 150 Millionen Euro in die Neugestaltung des "Eingangstores zur Stadt" zu investieren, platzen ebenfalls.
2001: Die Stadt nimmt einen neuen Anlauf. Im Rahmen eines Interessenbekundungsverfahrens melden sich acht Investoren.
12. Dezember 2002: Der Rat beauftragt die Verwaltung, über ein Konzept von Brune/Concepta zu verhandeln. Der Investor überarbeitet mehrfach seine Pläne.
15. Mai 2004: Die Aktionsgemeinschaft Bahnhofsvorplatz sammelt Unterschriften für ein letztlich erfolgreiches Bürgerbegehren und fordert eine Neuausschreibung.
14. Juni 2004: Gut drei Monate vor der Kommunalwahl fordert die CDU, die Pläne zu überarbeiten.
30. Juli 2004: Bärbel Dieckmann entscheidet, den auslaufenden Projektentwicklungsvertrag mit Brune/Concepa nicht zu verlängern.
2006: Die Stadt richtet eine Bürgerwerkstatt ein, es werden Sofortmaßnahmen für mehr Sauberkeit und Sicherheit umgesetzt.
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