Zehn „Glücksschweine“ geboren Nachwuchs bei den Schweinen im Kölner Zoo

Köln · Nachwuchs bei den Schwäbisch-Hällischen Schweinen im Kölner Zoo: Zum Jahreswechsel sind in Köln zehn kleine Ferkel auf die Welt gekommen.

 Zehn Ferkel wurden im Kölner Zoo geboren.

Zehn Ferkel wurden im Kölner Zoo geboren.

Foto: Werner Scheurer

Passend zum Jahreswechsel sind im Kölner Zoo Ende Dezember zehn Ferkel geboren worden. Sie zählen zur bedrohten alten Nutztierrasse der Schwäbisch-Hällischen Schweine. Die Rasse gilt heute als vom Aussterben bedroht. Mutter der Ferkel ist Sau „Uschi“, Vater der Zuchteber „Eberhardt“. Die ganze Familie lebt auf dem Clemenshof im Kölner Zoo.

 Putzmunter: Der Nachwuchs bei den Schweinen im Kölner Zoo.

Putzmunter: Der Nachwuchs bei den Schweinen im Kölner Zoo.

Foto: Werner Scheurer

Schweine brauchen in aller Regel drei Monate, drei Wochen und drei Tage, bis sie ihre Ferkel zur Welt bringen, wie der Kölner Zoo mitteilt. So ist es auch bei den Schwäbisch-Hällischen Schweinen. Sie sind eine alte Nutztierrasse. Charakteristisch stechen ihre schwarzen Köpfe, Hälse und Hinterbeine hervor. Aufgrund ihres relativ fetten Fleischs waren sie früher sehr beliebt für die Zucht. Seitdem die Verbraucher es magerer mögen, gehen die Haltungszahlen zurück. Mit seiner Zucht widmet sich der Kölner Zoo dem Erhalt der Schweinerasse.

Der Clemenshof im Kölner Zoo ist ein Bauernhof nach bergischem Vorbild. Auf mehr als 4.000 Quadratmetern leben dort verschiedene Haustierarten – besonders solche, die vom Aussterben bedroht sind.

(ga)
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