Mehrere Sperrungen Stadt Bonn baut Träger an der Viktoriabrücke ein

Bonn · Die Stadt Bonn baut ab Anfang Dezember neue Verbundträger an der Viktoriabrücke ein. Das hat mehrere Sperrungen zur Folge. Teilweise kommt es auch zu Vollsperrungen.

 An der Viktoriabrücke in Bonn werden neue Träger eingebaut.

An der Viktoriabrücke in Bonn werden neue Träger eingebaut.

Foto: Nicolas Ottersbach

Die nächste Bauphase an der Viktoriabrücke in Bonn steht bevor: Von Montag, 7. Dezember, bis Ende Januar 2021 baut die Stadt in drei Abschnitten Verbundträger ein. In dieser Zeit müssen sich die Bonner vereinzelt auf Teilsperrungen und nächtliche Vollsperrungen einstellen, heißt es in einer Mitteilung der Verwaltung.

Die ersten sieben von insgesamt 21 Verbundträgern werden nach Angaben der Stadt ab Montag, 7. Dezember, angeliefert. Da der Baukran im gegenüberliegenden Baufeld aufgebaut wird, müssen die Träger über die Viktoriabrücke geschwenkt werden. Hierfür wird die Polizei aus Sicherheitsgründen den Verkehr am Montagmorgen, 7. Dezember, zwischen 6 und 7 Uhr immer wieder anhalten. Von Dienstag, 8. Dezember, bis einschließlich Freitag, 11. Dezember, werden die ersten Träger im Randbereich beziehungsweise ersten Baufeld eingebaut.

Nächtliche Vollsperrungen ab Mitte Dezember

Der zweite Bauabschnitt im Baufeld über den Gleisen beginnt nach Angaben der Stadt in der Nacht von Sonntag, 13. Dezember, auf Montag, 14. Dezember, ab etwa 0.30 Uhr. Sieben weitere Träger werden bis Freitag, 18. Dezember, montiert. In dieser Zeit gibt es insgesamt drei nächtliche Sperrpausen für den Zugverkehr von jeweils etwa 0.30 bis 5.20 Uhr. Aber auch der Autoverkehr ist betroffen, denn die nächtlichen Arbeiten erfordern eine Vollsperrung der Brücke von jeweils 22 bis 6 Uhr. Fußgänger und Radfahrer können sie aber weiterhin benutzen.

Der Einbau der letzten sieben Träger im dritten Baufeld über der Thomastraße ist für Ende Januar 2021 geplant. Dafür muss die Thomastraße voll gesperrt werden. Einzelheiten werden im Vorfeld rechtzeitig bekanntgegeben.

Der Raupenkran für das Einheben der Träger wird bereits ab Dienstag, 1. Dezember, auf der Baustelle aufgerüstet. Die Verbundträger für die Randbereiche der Viktoriabrücke sind 35 Tonnen schwer und 27 Meter lang. Für die Brückenmitte wiegen sie pro Stück 48 Tonnen und messen rund 40 Meter.

(ga)
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