Armin Heintze kandidiert für die AfD Den Wiederaufbau nach der Flut besser koordinieren

Armin Heintze aus Rheinbach ist Kandidat der AfD im Wahlkreis 27. Was er erreichen will.

 Armin Heintze

Armin Heintze

Foto: privat

Für den Kreisverband der Alternative für Deutschland (AfD) tritt Armin Heintze im Wahlkreis 27 (Rhein-Sieg-Kreis III – Euskirchen III) an. Heintze ist 55 Jahre alt und wurde in Montabaur (Westerwaldkreis) geboren. Mittlerweile lebt er in Rheinbach. Heintze hat zwei Kinder sowie zwei Enkelkinder. Seine berufliche Qualifikation hat er auf Anfrage des General-Anzeigers mit Versicherungskaufmann angegeben, auf der offiziellen Liste des Rhein-Sieg-Kreises mit den Wahlvorschlägen für die Landtagswahl ist unter Beruf Rentner angegeben.

Fünf politische Ziele hat der Rheinbacher formuliert. So spricht sich Heintze für eine Bildungsvielfalt statt einer „Einheitsschule“ aus. Ebenso gelte es, eine Einwanderung in die hiesigen Sozialsysteme zu verhindern, wie er weiter mitteilt. Ergänzt wird das durch seine Forderung, „Asylmissbrauch“ zu beenden.

Mit Sicherheit auch mit Blick auf die aktuelle Situation in der Ukraine betont Heintze in seiner Antwort auf die Anfrage des General-Anzeigers: „Keine Waffenlieferungen in Kriegsgebiete.“ Des Weiteren spricht sich der Rheinbacher dafür aus, die Wehrpflicht wieder einzuführen. Bekanntlich wurde die im Juli 1956 eingeführte Wehrpflicht zum 1. Juli 2011 ausgesetzt.

Landtagswahl 2022 NRW: Das sind die Kandidaten aus dem Wahlkreis 27 (mit Fotos)
8 Bilder

Diese Kandidaten stehen im Wahlkreis 27 zur Wahl

8 Bilder
Foto: dpa/Oliver Berg

Bei der vergangenen Landtagswahl im Jahr 2017 hatte Matthias Käding für die AfD im Wahlkreis 27 6,31 Prozent geholt. Heintze hat indes keinen Platz auf der 23 Personen umfassenden Landesliste der Partei für die Wahl.

Sollte er in den NRW-Landtag kommen, will er nach eigenen Angaben zwei Projekte zunächst angehen: eine bessere Koordination des Wiederaufbaus nach der Hochwasserkatastrophe mit einem Fokus auf die Hilfe für ältere Menschen sowie die Förderung der Jugend durch die Sanierung etlicher maroder städtischer Sportanlagen forcieren.

(Rhein-Sieg-Kreis)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort