Am 3. Mai geht es um die Verkehrswende Mobilität der Zukunft: Meckenheim lädt ein zur Bürgerwerkstatt

Meckenheim · Egal ob zu Fuß, mit dem Rad, dem Bus oder dem Auto: Im Auftrag der Stadt nehmen zwei Planungsbüros alle Formen von Mobilität in den Blick. Bei der ersten Bürgerwerkstatt stehen die Experten für Gespräche zur Verfügung.

 Das Mobilitätskonzept nimmt alle Fortbewegungsmittel in den Blick. Knotenpunkte wie der Meckenheimer Bahnhof spielen dabei eine wichtige Rolle.

Das Mobilitätskonzept nimmt alle Fortbewegungsmittel in den Blick. Knotenpunkte wie der Meckenheimer Bahnhof spielen dabei eine wichtige Rolle.

Foto: Vogel

Auf den Weg gemacht hat sich die Stadt Meckenheim mit ihrem Mobilitätskonzept, das zwei Planungsbüros im Auftrag der Verwaltung ausarbeiten. So mancher Bürger war ebenfalls schon unterwegs und hat seine Erfahrungen mit der heimischen Verkehrsinfrastruktur über das Onlinetool „Wegedetektiv“ mitgeteilt. Jetzt ruft die Stadt zur nächsten Phase der Bürgerbeteiligung auf und lädt zur ersten Bürgerwerkstatt ein: Am Mittwoch, 3. Mai, um 18 Uhr in den Ratssaal des Rathauses.

Alle Formen von Mobilität im Blick

Dort können sich alle interessierten Meckenheimer ein Bild vom Stand des Projekts machen und mit den Verantwortlichen Vorschläge und Lösungsansätze diskutieren. Das Konzept, das bis zum Jahresende fertig sein soll, zielt auf eine nachhaltigere Mobilität. Alle Formen der Fortbewegung, vom Laufen übers Radfahren und den ÖPNV bis hin zum Autofahren, werden dabei betrachtet.

Die Planungsbüros VIA aus Köln und Isaplan aus Leverkusen nutzen eigene Untersuchungen und Anregungen aus der Bürgerschaft, um ein allgemeines Leitkonzept für zukünftige verkehrspolitische Entscheidungen zu erstellen. Die Stadtverwaltung zeigt sich zufrieden mit der Beteiligung von Anwohnern in der ersten Phase des Projekts, so sei bereits „eine Vielzahl von Hinweisen“ eingegangen.

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