Nach Rücktritt von Sinkiewicz Giuseppe Brunetto ist neuer Trainer des Bonner SC

Bonn · Nur gut eine Woche dauerte die Suche nach einem neuen Trainer: Nach dem Rücktritt von Lukas Sinkiewicz tritt Giuseppe Brunetto seine Nachfolge beim Bonner SC an.

Der Bonner SC hat einen neuen Trainer: Giuseppe  Brunetto  übernimmt beim Mittelrheinligisten.

Der Bonner SC hat einen neuen Trainer: Giuseppe  Brunetto übernimmt beim Mittelrheinligisten.

Foto: Wolfgang Henry

Fußball-Mittelrheinligist Bonner SC hat einen neuen Cheftrainer. Gut eine Woche nach dem Rücktritt von Lukas Sinkiewicz stellte der Tabellenvierte mit Giuseppe Brunetto den neuen Mann an der Seitenlinie vor. Brunetto hatte zuletzt den Regionalligisten 1. FC Düren trainiert und in die vierte Liga geführt. Zuvor arbeitete der vor kurzem 50 Jahre alt gewordene Brunetto unter anderem für den TV Herkenrath und den Liga-Konkurrenten FC BW Friesdorf.

„Er ist ein sehr erfahrener Trainer, der aus unserer Region kommt und die Liga und die Spieler bestens kennt“, sagte BSC-Sportdirektor Daniel Zillken, der als Freund von Brunetto gilt. „Er verfügt über ein gutes Netzwerk und soll bereits jetzt die Kaderplanungen mitgestalten und dem Team einen positiven Impuls geben. In der aktuellen Spielzeit hat Brunetto einige Spiele gesehen. Er kennt unseren Kader und seine Qualitäten“, erklärte Zillken.

Bereits am Dienstag leitete der neue BSC-Coach das Training. Am Freitag (19.30 Uhr) trifft der BSC im Sportpark Nord auf den Tabellendritten Vichttal. Bereits vor der Abstiegssaison wurde der 50-Jährige als heißer Kandidat in Bonn gehandelt. Damals übernahm aber Markus von Ahlen.

„Ich freue mich auf die neue Herausforderung“, sagte Brunetto. „Nach der Anfrage musste ich nicht lange überlegen. Der BSC ist eine sehr gute Adresse in der Region mit guten Rahmenbedingungen.“

Gordon Addai, der als Interimscoach in Hennef die Mannschaft betreut hatte, wird wieder die Aufgaben des Co-Trainers übernehmen. Florian Mager hilft weiterhin als Scout. Dagegen wird Albert Bunjaku das Trainerteam des BSC auf eigenen Wunsch verlassen. Im Rahmen seiner A-Lizenz-Ausbildung will der Ex-Profi bei Profivereinen im In- und Ausland hospitieren.

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