Keine Einigung Anderssons Wechsel zu Bröndby IF geplatzt

Köln · Sebastian Andersson bleibt zunächst beim 1. FC Köln. Der Wechsel des schwedischen Stürmers zum dänischen Club Bröndby IF hat sich zerschlagen.

Wurde sich über einen Wechsel mit Bröndby IF nicht einig: Sebastian Andersson (rechts).

Wurde sich über einen Wechsel mit Bröndby IF nicht einig: Sebastian Andersson (rechts).

Foto: dpa/Andreas Gora

Der angedachte Wechsel von Sebastian Andersson zum dänischen Erstligisten Bröndy IF kommt nicht zustande. Der Stürmer bleibt zunächst beim 1. FC Köln, wie Thomas Kessler auf Sky bestätigte: „Wir erwarten Sebastian am Samstag wieder zurück am Geißbockheim“, sagte der Lizenzspielerleiter des FC. „Spieler und Verein sind sich nicht einig geworden.“ Dabei hatte der Schwede am Donnerstag bereits den Medizincheck in Kopenhagen absolviert. Der Vertrag des verletzungsanfällige Andersson, den der FC vor zwei Jahren für eine Ablösesumme in Höhe von 6,5 Millionen Euro verpflichtet hatte, läuft noch bis zum Sommer 2023. Unter FC-Trainer Steffen Baumgart hat er jedoch einen schweren Stand, und ein Abnehmer für den 31-Jährigen, der bereit ist, eine Ablöse zu zahlen und Teile des Gehaltes des Kölner Spitzenverdieners (rund zwei Millionen Euro jährlich) zu übernehmen, ist nicht in Sicht.

So lange laufen die Verträge der Profis des 1. FC Köln
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Foto: dpa/Marius Becker

Beim FC sind andere Stoßstürmer wie Torjäger Anthony Modeste und Steffen Tigges momentan in einer viel besseren Position. Eine missliche Situation für Andersson. Baumgart machte ihm jedoch am Donnerstag Mut: „Sebastian bleibt bei uns, er gehört zur Mannschaft. Ich freue mich, wieder mit ihm zu arbeiten“, sagte der 50-Jährige.

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