Kontrollen an bekannten Treffpunkten Polizei verhindert großes Tuner-Treffen in Sankt Augustin

Update | Sankt Augustin · Nachdem sich an Ostern rund 200 Personen der Tunerszene in Sankt Augustin versammelt hatten, hat die Polizei die bekannten Treffpunkte fest im Blick. Mit verstärkten Kontrollen haben Beamte am Samstag große Zusammenkünfte verhindert.

 Die Polizei behält die Tunerszene in Sankt Augustin weiterhin fest im Blick.

Die Polizei behält die Tunerszene in Sankt Augustin weiterhin fest im Blick.

Foto: Peter Kölschbach

An Ostern 2021 versuchte die illegale Raser-, Poser- und Tunerszene einen festen regelmäßigen Treffpunkt im Zuständigkeitsbereich der Polizei im Rhein-Sieg-Kreis zu etablieren. Durch massive Polizeipräsenz an den potenziellen Treffpunkten konnten Fahrzeuge der Szene und deren Fahrer in den darauf folgenden Wochen erkannt und kontrolliert werden. Sie erhielten mit ihren Fahrzeugen Platzverweise.

Nach polizeilichen Erkenntnissen hatten Szenemitglieder an diesem Wochenende erneut Treffen im Rhein-Sieg-Kreis, insbesondere in Sankt Augustin, geplant. Darauf hatten die Beamten sich eingestellt und wieder verstärkt kontrolliert. Mit Erfolg. Die ganz großen Treffen konnten sie am Samstag verhindern.

Während am Schotterparkplatz neben der Huma in Sankt Augustin Absperrungen die Wagen aus besagter Szene fernhielten, umfuhren die Autos diese an den Zufahrten zur unter der Marktplatte gelegenen Parkgarage. Nach Informationen unserer Redaktion hielten sich dort etwa 40 bis 50 Autos und mit ihnen 70 bis 80 Personen aus der Tuner-Szene auf. Durch gezielte Ansprache der Polizisten blieben sie dort allerdings nicht lange, sondern wechselten an den Parkplatz an der Marie-Curie-Straße und nach dortiger Polizeiansprache wieder zurück. Das „Katz- und-Maus“-Spiel endete nach GA-Informationen gegen 1 Uhr.

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