FC-Torwart wieder im Training Das bedeutet Schwäbes Rückkehr für das Fürth-Spiel

Köln · FC-Torwart Marvin Schwäbe ist am Dienstag wieder ins Training des 1. FC Köln eingestiegen. Der Keeper war in der vergangenen Woche positiv auf das Corona-Virus getestet worden. Die Rückkehr dürfte Auswirkungen auf das Fürth-Spiel am kommenden Samstag haben.

1. FC Köln: Das bedeutet Schwäbes Rückkehr für das Fürth-Spiel
Foto: dpa/Rolf Vennenbernd

Es wird wohl nur ein kurzes Comeback gewesen sein, das Timo Horn am vergangenen Samstag gegen Eintracht Frankfurt im Kölner Kasten feiern dürfte. Schon am kommenden Samstag im Auswärtsspiel gegen Greuther Fürth (15.30 Uhr, Sky) könnte Marvin Schwäbe wieder zurück in den Kasten kehren. Der 26-Jährige nahm am Dienstag wieder am Mannschaftstraining teil. Noch in der vergangenen Woche hatte sich Schwäbe krank gemeldet. Die Kölner Nummer eins war positiv auf das Corona-Virus getestet worden. Somit feierte Timo Horn gegen Frankfurt sein Comeback. Horn hatte zuletzt im November vergangenen Jahres im Kasten des FC gestanden. Damals, ausgerechnet in seinem 200. Bundesligaspiel für den FC, hatte sich Horn verletzt. Schwäbe verdrängte den gebürtigen Kölner als Nummer eins.

Zwar blieb Horn gegen Frankfurt fehlerlos und ohne Gegentor, die Chancen auf einen weiteren Einsatz sind dennoch gering. Bereits vor dem Frankfurt-Spiel hatte FC-Trainer Steffen Baumgart betont, dass es keine Torwartdiskussion mehr geben werde. „Es gibt doch eine Festlegung für diese Saison. Ich bin keiner, der sich ständig dreht“, hatte Baumgart in der vergangenen Woche gesagt. Soll heißen: Marvin Schwäbe ist die Kölner Nummer eins und wird es bis zum Sommer auch bleiben, dann werden die Karten neu gemischt werden. Ob Timo Horn, sich auf diesen Zweikampf einlässt, ist fraglich. Zuletzt hatte er Abschiedsgedanken geäußert. Nun hat sich Schwäbe frei getestet.

Eine kleine Hoffnung dürfte für Horn für die Begegnung am Samstag aber doch noch bestehen: Baumgart setzte seine Rekonvaleszenten in jüngster Vergangenheit nur selten von Beginn an ein, so wie Anthony Modeste am vergangenen Samstag.

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